Der Ursprung

Anfang der 70er Jahre begann in den USA die Entwicklung dessen, was heute jeder unter BMX kennt. Es fanden sich junge Menschen zusammen, die sich, nach dem Vorbild des Motocross, auf Fahrräder stiegen und gegeneinander um die Wette fuhren. Der Begriff BMX - Bicycle Moto Cross - war geboren. Dank einiger Pioniere konnte BMX wachsen. Aufgrund der Beliebtheit beim Publikum und natürlich bei den Fahrern selbst wurden Veranstaltungen ins Leben gerufen und Organisationen gegründet, bis diese Bewegung groß genug wurde, daß einige Hersteller begannen, eigens für diesen Sport Fahrräder zu entwickelten.

Die Evolution des BMX Rades

Bevor BMX Räder , wie wir sie kennen, existierten, waren die sogenannten Bonanza Fahrräder weit verbreitet. Die kompakte Größe, der hohe Lenker und die Geometrie erlaubten dem Fahrer eine sehr sportliche Handhabung und wurden deshalb bevorzugt für Rennen verwendet. Durch den steigenden Bedarf entstand so eine neue Sorte von Fahrrad: Kleine Laufräder für Wendigkeit und Stabilität und ein hoher und stabiler Lenker für die sportliche Handhabung. Es war nur eine Frage der Zeit, bis mit diesen Fahrrädern auch ausserhalb der Rennstrecken gefahren wurde. Was in den klassischen runden Hinterhof-Swimmingpools begann, führte zum Bau von Quarterpipes. Der Wunsch nach Luftsprüngen war groß, ebenso aber auch die Erfindung von Tricks auf dem Boden, so entstanden dann Teile wie der Rotor und Pegs, die heutzutage oft grundlegender Bestandteil des BMX Rades sind.